Dolomiten UNESCO Naturparkrunde in der Region San Vigilio Dolomites - Kronplatz
Ab auf die einzigartige Dolomiten UNESCO Naturparkrunde! Der sagenhafte Singletrail in der Region San Vigilio Dolomites - Kronplatz ist nie wirklich schwierig, doch auf Grund seiner Länge durchaus anstrengend. Die beeindruckende MTB-Runde durch die wirklich sagenhafte Naturlandschaft ist eine einzigartige Gelegenheit, um leicht zugänglich hochalpines Gelände zu erkunden.
Singletrail Fakten
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52 km
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schwer
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1.977 m
Fahrtechnik: ●●●●●
Fahrspaß: ●●●●○
Landschaft: ●●●●●
Aufstieg: Pedalieren
Beste Reisezeit: Juni - September
Bike-Empfehlung: XC, All Mountain, Trail
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Dolomiten UNESCO Naturparkrunde
Wer eine wirklich sagenhafte MTB-Tour in einer der eindrücklichsten Landschaften des Alpenraums erleben möchte, ist hier genau richtig. Denn auf dem MTB Singletrail Dolomiten UNESCO Naturparkrunde werden auf handtuchbreiten Pfaden klassische Dolomitenlandschaften erkundet. Uns erwarten hochalpine Eindrücke, langgezogene Täler und zwei laaaaange Anstiege. Und mit etwas Glück auch die ein oder andere Murmeltier-Sichtung in freier Wildbahn ...
Mit dem Mountainbike zu den Murmeltieren
Wir befinden uns hier mitten im UNESCO Welterbe Dolomiten und sind unterwegs auf schmalen Pfaden. Schon allein das ist ein Privileg. Nur selten bietet sich uns die Gelegenheit, so leicht zugängliche hochalpine Wege mit dem Mountainbike zu erkunden. Und dabei eine der schönsten hochalpinen Landschaften im Alpenraum zu entdecken.
- Start der Dolomiten UNESCO Naturparkrunde ist in San Vigilio
- von hier aus folgen wir dem Tal bis zum Berggasthof Pederü – dem Eingang zum Hochplateau im Naturpark Fanes-Sennes-Prags
- vom Berggasthof sind es noch einmal gute 500 Hm bis zum Rifugio Fanes
Im Herzen der Dolomiten
Der erste anstrengende Anstieg wird mit einem spektakulären Blick entlohnt: Die Fanesgruppe umgibt uns hier mit ihren eindrücklichen Felsen und mit jeder Menge Geschichte. Immerhin wurde der nur 2.500 m lange Weg zum Rifugio mit seinen 21 Kehren einst von den österreichischen Kaiserjägern aus dem Fels gesprengt. Eine Erinnerung an unrühmliche Zeiten. Doch diese Geschichte gehört ebenso zur Region und zu diesen Bergen, wie die Sagen. „Das Reich der Fanes“ ist dabei wohl die Berühmteste: Der Streit zwischen den aggressiven männlichen Mitgliedern des Fanes-Königshauses – dem Volk der Adler – und den friedlichen weiblichen Mitgliedern – dem Volk der Murmeltiere – gilt als Parabel eines alten Streites zwischen den unterschiedlichen patriarchalen und matriarchalen Kulturen von Jägern, Sammlern und den ersten Landwirten.
Akkus aufladen auf 2.100 m
Wir wenden unsern Blick aber lieber nach vorne und genießen das Hier und Jetzt: schnaufend erreichen wir das Rifugio Fanes auf 2.100 m. Hier können wir unsere leeren Akkus aufladen – und auch die unserer Bikes. Denn bei den doch recht imposanten Eckdaten dieser Tour haben wir uns für eBikes entschieden – und sind ziemlich glücklich mit dieser Entscheidung! Auch mit ein bisschen elektrischem Rückenwind ist die Dolomiten UNESCO Naturparkrunde noch anspruchsvoll genug – sowohl konditionell als auch fahrtechnisch. Nach einer kleinen Stärkung geht es weiter. „A s’udëi“ schallt es auf Ladinisch hinter uns her. Eine alte Sprache der Alpentäler, die hier im Herzen der Dolomiten noch als gebräuchliche Sprache gepflegt wird. Und wie Musik in unseren Ohren klingt.
Queren, hinab & hinauf
Unser Blick und unsere Konzentration fokussieren sich nun ganz auf den Weg, denn nach und nach verlieren wir an Höhe. Bis auf 1.400 m fahren wir hinab zur Passstraße, die Cortina d'Ampezzo mit Toblach verbindet. Kurz bleiben wir stehen und schauen dem Treiben zu: Touristen, Einheimische, Oldtimer, Motorräder und Rennräder kämpfen sich entweder den Berg hinauf oder lassen es gemütlich rollen. Ein surrealer Anblick, nach unserer Einsiedler-Zeit oben auf der Höhe. Daher haben wir gar nichts gegen einen erneuten Aufstieg – diesmal auf über 2.000 m.
Ein Kaffee auf der historischen Hochalm
Von hier aus können wir auf die andere Bergseite blicken und damit auf unseren bisherigen Weg. Schon wieder müssen wir innehalten, weil wir so begeistert sind von der alpinen Landschaft und den Gipfeln ringsum. Auch von unserem weiteren Weg:
- hinab zum Rifugio Fodara Vedla
- Zeit für eine kurze Kaffeepause auf der wunderschönen historischen Hochalm
- anschließend hinab auf einem historischen Pfad zur Pederü und zurück nach San Vigilio
Auf der geruhsamen Ausfahrt aus dem Tal können wir noch einmal über diesen langen Biketag nachdenken – ein Tag mit atemberaubenden Panoramen, lokalen Köstlichkeiten und alten Sagen. Wir begegneten Murmeltieren, Gämsen und Steinadlern. Und nach dem reinen Quellwasser der Region gibt’s zum Abschluss das wohlverdiente GA Beer aus Europas höchstgelegener Kleinbrauerei.
WISSENSWERTES
Im Naturpark Fanes-Senes-Prags zeigt sich die typische Dolomiten-Landschaft von ihrer schönsten Seite: schroffe Gipfel und Wände, vielfältige Flora und Fauna, und wunderschöne, tiefblaue Seen.
GEHEIMTIPP
Wer im Herbst die bunte Jahreszeit in den Dolomiten genießen möchte, sollte es sich nicht entgehen lassen, den Sonnenaufgang am Maurerberg zu genießen. Ein unvergessliches Panorama mit atemberaubenden Farben wartet auf dich.
FOTOPUNKTE
Die Fanes-Wasserfälle sind definitiv ein Bild wert.
Ansonsten sind es vor allem die hochalpinen Ausblicke, die sich hier zuhauf finden.
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