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Das brandneue E-Caliber verspricht viel. Und es hält noch viel mehr. Es vereint das Fahrgefühl eines herkömmlichen Cross-Country-Bikes mit der Ausdauer und Power eines E-MTBs – bei einem enorm geringen Gewicht. Das Topmodell bringt mit Motor und Akku gerade einmal 15,5 kg auf die Waage.

Mountainbiketour © Trek / Dylan Stucki
© Trek / Dylan Stucki

Ermöglicht wird dies durch die Kombination aus einem leichten, aus Treks hauseigenem OCLV Mountain Carbon gefertigten Rahmen und den Einsatz einer Fazua Evation Antriebseinheit. Diese wiegt lediglich 4,6 kg und lässt sich komplett aus dem Rahmen entnehmen und mit einem Staufach ersetzen. Damit erhält man quasi zwei Bikes in einem.

Das Fazua Evation verfügt über ein maximales Drehmoment von 55 Nm und unterstützt bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h. Die Black Pepper Software von Fazua verfügt über drei Modi und erlaubt eine Akku-Reichweite von bis zu 70 km. Das System sorgt für eine stets unmittelbare Unterstützung ohne jedwede Verzögerung beim Anfahren.

Mountainbike © Trek / Dylan Stucki
© Trek / Dylan Stucki

Doch damit nicht genug. Jedes E-Caliber verfügt zudem über Treks exklusive IsoStrut-Technologie. Diese vereint 60 mm gedämpften, abstimmbaren Federweg an einem eigens mit Fox entwickelten Dämpfer mit einzigartigen drehpunktlosen Sitzstreben, die den Bewegungen des Trails folgen. Erstmals vorgestellt wurde diese Technologie mit dem Trek Supercaliber, auf welchem Treks XC-Athleten bereits einige Weltcup-Erfolge feiern konnten. Die Technologie erlaubt es dir, stets schnell und kontrolliert unterwegs zu sein – auf jedem Cross-Country-Trail.

Mountainbike © Trek / Dylan Stucki
© Trek / Dylan Stucki

Zwar basiert der Rahmen des E-Caliber auf dem des Supercaliber, die Geometrie wurde jedoch für den Einsatzzweck optimiert und an die Anforderungen eines XC-E-MTBs angepasst. An der Front ist sie beispielsweise etwas flacher als die des Supercaliber. Alle E-Caliber-Modelle sind für 120 mm Gabelfederweg ausgelegt und sorgen dank längerem Reach für zusätzliche Stabilität bei durchgängig höheren Geschwindigkeiten. Damit steht langen, ausgedehnten Touren nichts mehr im Wege. Man kann sich also getrost darauf freuen, herauszufinden, was sich hinter dem nächsten Berg verbirgt.